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Schulwegsicherung Liboriusschule Am alten Hellweg - Einrichtung Hol- und Bringzonen im direkten Umkreis der Grundschule

26. Aug 2024

Vor der Liboriusschule, in der aktuell etwa 500 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden, ergibt sich oft allmorgendlich eine schwierige Verkehrssituation, wenn die Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Die Infrastruktur der Straße „Am Alten Hellweg“ ist nicht optimal für ein derartiges, stoßweise stattfindendes, hohes Verkehrsaufkommen ausgelegt. Es fehlt der Raum für Parkplätze und Haltezonen im unmittelbaren Schuleingangsbereichs. An- und abfahrende PKW können hierbei diejenigen Kinder gefährden, welche zu Fuß oder per Fahrrad zur Schule kommen. Schulbusse werden oft durch die vielen PKW am Erreichen der Haltebucht gehindert.

v. l.: Mirko Sibille (Polizei Bezirksdienst Salzkotten), Martin Westermeier (Fachbereichsleiter Stadtentwicklung Stadt Salzkotten), Ramona Friedrich (Lehrkraft Liboriusschule), Sam Seyfzadeh (Klimaschutz- und Mobilitätsmanager Stadt Salzkotten, Nadine Renneke (Schulpflegschaftsvorsitzende), Ferdinande Schröder (Amtsleiterin Straßenverkehrsamt Kreis Paderborn) und Anne Hüser (Schulleiterin Liboriusschule)
v. l.: Mirko Sibille (Polizei Bezirksdienst Salzkotten), Martin Westermeier (Fachbereichsleiter Stadtentwicklung Stadt Salzkotten), Ramona Friedrich (Lehrkraft Liboriusschule), Sam Seyfzadeh (Klimaschutz- und Mobilitätsmanager Stadt Salzkotten, Nadine Renneke (Schulpflegschaftsvorsitzende), Ferdinande Schröder (Amtsleiterin Straßenverkehrsamt Kreis Paderborn) und Anne Hüser (Schulleiterin Liboriusschule)

Bereits mehrfach wurde dieser Umstand mit den Vertreterinnen und Vertretern der Schule, der Polizei und der Stadtverwaltung diskutiert. Bauliche Maßnahmen an der Straße „Am Alten Hellweg“ können aufgrund der beengten Straßenraumverhältnisse nicht realisiert werden.

Kinder sollten früh und altersgerecht an den Straßenverkehr herangeführt werden und den Schulweg selbstständig absolvieren. Risikobewusstsein und Verständnis für den Straßenverkehr entwickeln sie allerdings nicht, wenn sie von den Eltern regelmäßig mit dem Auto direkt zur Schule gebracht werden.
Ein weiterer Vorteil eines selbstständig absolvierten Schulwegs: Die körperliche Bewegung auf dem Schulweg steigert Gesundheit, Koordination und Aufmerksamkeit im Unterricht.
Einigen Kindern ist es nicht möglich, den gesamten Schulweg eigenständig zu gehen.
Die Stadtverwaltung hat daraufhin entsprechende Verkehrsführungspläne angefertigt, welche im Rahmen einer Verkehrsanordnung durch den Kreis Paderborn gemäß der StVO angeordnet wurden.

Es werden folgende Bring- und Holzonen künftig eingerichtet:

  • Bring- und Holzone Im Lein – (Bereich Dr.-Josef-Schäfers-Straße Nr. 2 bzw. Im Lein Nr. 8)
  • Bring- und Holzone Lange Brückenstraße – (Bereich Parkplatz Gemeindehaus der Ev. Kirche)

In den Bring- und Holzonen gilt jeweils ein eingeschränktes Halteverbot in den vorgenannten Bereichen zwischen 7:00-9:00 Uhr (Mo-Fr), d. h. ein Halten in diesen Zonen ist auf 3 Minuten innerhalb der besagten 2,0 Stunden beschränkt.

Des Weiteren wird zur verkehrlichen Verbesserung folgende Verkehrsanordnungen im Umfeld der Liboriusschule umgesetzt:
  • Einrichtung einer unechten Einbahnstraße für die „Dr.-Josef-Schäfers-Straße“ mit Einfahrtsverbot aus Richtung „Am Alten Hellweg“. Der Anliegerverkehr innerhalb der Einbahnstraße darf jedoch weiterhin in beidseitige Richtungen fahren.
  • Grenzmarkierung („Zick-Zack“) für ein absolutes Halteverbot im Kurvenbereich der „Surenstraße Nr. 14“, um die Sichtverhältnisse zu verbessern und somit die Gefahrenpotentiale für die Kinder dort zu verringern.

Die Liboriusschule wurde diesbezüglich bereits unterrichtet; entsprechende Anliegerinformationen sind verwaltungsseits bereits verteilt worden.

Die Bring- und Holzonen werden zum Schulbeginn nach den Sommerferien 2024 eingerichtet.

Die Stadt Salzkotten bittet die Eltern – sofern ihre Kinder nicht eigenständig den Schulweg alleine zurücklegen können - diese Angebote der Bring- und Holzonen aktiv zu nutzen, um das Verkehrsaufkommen bei der Schule somit zu senken und sicherer zu machen.