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NRW-Stiftung überreicht Förderbescheid für die Sanierung des Gradierwerks in Salzkotten

07. Feb 2025

Nach über 25 Jahren in Wind und Wetter sind die Hölzer im oberen Bereich des Gradierwerks in Salzkotten stark in Mitleidenschaft gezogen worden, wodurch nun eine Sanierung der oberen Holzkonstruktion ansteht.

Eckhard Uhlenberg übergibt den Förderbescheid an Dr. Klaus Michels.  Personen (von links): Martin Westermeier (Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, Stadt Salzkotten), Markus Sprenger (Fachdienstleiter Bauordnung, Denkmalschutz & Friedhöfe, Stadt Salzkotten), Heinz Sonntag (Direktor des Sälzerkollegiums), Dr. Klaus Michels (Vorsitzender und Werkmeister des Sälzerkollegiums), Eckhard Uhlenberg (Präsident NRW-Stiftung) und Bürgermeister Ulrich Berger
Eckhard Uhlenberg übergibt den Förderbescheid an Dr. Klaus Michels.

Personen (von links): Martin Westermeier (Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, Stadt Salzkotten), Markus Sprenger (Fachdienstleiter Bauordnung, Denkmalschutz & Friedhöfe, Stadt Salzkotten), Heinz Sonntag (Direktor des Sälzerkollegiums), Dr. Klaus Michels (Vorsitzender und Werkmeister des Sälzerkollegiums), Eckhard Uhlenberg (Präsident NRW-Stiftung) und Bürgermeister Ulrich Berger

Die Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme werden mit rund 115.000 Euro veranschlagt. Gefördert wird die Maßnahme durch die NRW-Stiftung und das Sälzerkollegium.

Anfang Februar fand am Gradierwerk in Salzkotten die feierliche Übergabe des Förderbescheids in Höhe von 86.000 Euro der NRW-Stiftung an das Sälzerkollegium und die Stadt Salzkotten statt. Stiftungspräsident Eckhard Uhlenberg übergab die Urkunde offiziell an den Vorsitzenden des Sälzerkollegiums, Dr. Klaus Michels.

Bürgermeister Ulrich Berger betont die Bedeutung dieser Förderung: „Das Gradierwerk ist ein zentraler Bestandteil der Salzkottener Stadt- und Salzgeschichte. Dank der Unterstützung durch die NRW-Stiftung und dem Sälzerkollegium können wir auch diese Sanierung vollständig aus Spenden finanzieren. Daran zeigt sich: Der Zusammenhalt in unserer Stadt ist einzigartig.“

Die anstehenden Maßnahmen betreffen insbesondere den Umlauf, auf dem auch die Figur des Alltagsmenschen steht, sowie das Geländer. Die tragenden Balken sind dank des salzhaltigen Klimas gut erhalten. Auch die Dornenhecken, über die das Salzwasser rieselt, sind weiterhin in einwandfreiem Zustand und müssen nicht ersetzt werden.
Der laufende Betrieb der Saline wird durch die Bauarbeiten kaum beeinträchtigt. Die Salinensaison startet wie gewohnt beim Sälzerfest im April. Auch das Rieseln des Salzwassers bleibt während der Sanierung unbeeinflusst.

Das Gradierwerk wurde 1997 auf Initiative des ehemaligen Bürgermeisters Konrad Rump und Toni Schröder zum 750. Stadtjubiläum als Nachbau des ursprünglichen Gradierwerks errichtet.

Dr. Klaus Michels vom Sälzerkollegium zeigt auf ein morsches Holzbrett, das zum oberen Bereich des Gradierwerks gehört
Dr. Klaus Michels vom Sälzerkollegium zeigt auf ein morsches Holzbrett, das zum oberen Bereich des Gradierwerks gehört