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Felix und Hedwig Klingenthal-Stiftung macht Förderung noch einfacher: Neue Website ermöglicht digitale Antragstellung

20. Feb 2025

Die Felix und Hedwig Klingenthal-Stiftung ist seit vielen Jahren eine feste Größe in der sozialen Unterstützung der Stadt Salzkotten. Nun geht die Stiftung den nächsten Schritt: Ab sofort können Förderanträge bequem online gestellt werden. Die neue Website bietet eine digitale Antragsmöglichkeit und informiert umfassend über die Stiftungsarbeit und deren Fördermöglichkeiten.

Karl d´Alquen (Beirat Felix und Hedwig Klingenthal-Stiftung), Bürgermeister und Beiratsmitglied Ulrich Berger, Stefan Müller (Beirat), Frank d´Alquen (Stiftungsvorsitzender) und Conrad Möller (Beirat). Veronika Rohde fehlt auf dem Foto.
Karl d´Alquen (Beirat Felix und Hedwig Klingenthal-Stiftung), Bürgermeister und Beiratsmitglied Ulrich Berger, Stefan Müller (Beirat), Frank d´Alquen (Stiftungsvorsitzender) und Conrad Möller (Beirat). Veronika Rohde fehlt auf dem Foto.

„Wir möchten es den Menschen so einfach wie möglich machen, von unserer Hilfe zu profitieren", betont der Stiftungsvorsitzende Frank d'Alquen. „Viele wissen gar nicht, dass sie einen Anspruch auf Unterstützung haben oder scheuen sich, einen Antrag zu stellen. Unsere neue Website soll das ändern." Auf der Plattform können sich Interessierte über die Förderkriterien informieren und unkompliziert Anträge einreichen. Eine detaillierte Schilderung des Anliegens ist nicht notwendig.

Die Stiftung fördert insbesondere Kinder, Jugendliche, Alleinerziehende, Senioren sowie Bildungsprojekte und schließt dort Lücken, wo staatliche Hilfe nicht ankommt. Allein im vergangenen Jahr wurden 116.519 Euro in lokale Projekte investiert. „Wir helfen schnell, gerne und großzügig", so d'Alquen weiter. „Damit noch mehr Menschen von unserer Unterstützung profitieren können, hoffen wir, dass durch die neue Website mehr Anträge bei uns eingehen."
Nach dem Tod ihres Mannes Felix hat Hedwig Klingenthal 2006 die Stiftung ins Leben gerufen. Nach ihrem Tod machte sie die Stiftung zu ihrer Alleinerbin. Das Kapital ist zu nahezu 100 Prozent in Aktien investiert, was sich als Erfolgsmodell erwiesen hat: „Seit Jahren steigt der Aktienindex stetig, wodurch wir kontinuierlich Zuwendungen ausschütten können. Das ist in Zeiten von Niedrigzins und Nullzinsjahren nicht selbstverständlich“, erklärt Mitbegründer und Beiratsmitglied Karl d´Alquen. Mittlerweile habe bei den Stiftungsbehörden ein Umdenken stattgefunden, sodass sie selbst die Investition in Aktien vorschlügen. Die Zuwendungen kommen ausschließlich hilfsbedürftigen Menschen und Einrichtungen aus Salzkotten zugute.

Auch Bürgermeister und Beiratsmitglied Ulrich Berger würdigt das Engagement der Stiftung: „Dass eine Kommune in dieser Form von einer Stiftung unterstützt wird, ist eine absolute Besonderheit. Wo die Stadt an ihre Grenzen stößt, hilft die Felix und Hedwig Klingenthal-Stiftung weiter. Wir arbeiten Hand in Hand zusammen."

Seit Jahresbeginn sind bereits 35.251 Euro in lokale Projekte geflossen. Zu den geförderten Maßnahmen zählen unter anderem eine Dachsanierung der KiTa Regenbogen, ein Qualifizierungskurs für Lesepaten sowie Resilienztraining für Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Salzkotten. Damit sich noch mehr Bürgerinnen und Bürger Unterstützung holen können, ermutigt Conrad Möller, Mitglied des Beirats: „Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich ruhig trauen, bei uns anzufragen. Wir betrachten jedes Anliegen individuell und freuen uns, wenn wir Gutes bewirken können.“